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Die Insel Föhr (nordfriesisch Feer, dänisch Før) gehört zu den Nordfriesischen Inseln und zum Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Föhr ist die größte und bevölkerungsreichste deutsche Insel ohne Straßen- oder Bahnverbindung zum Festland.

Der Name Föhr und das friesische Pendant Feer sind vielfältig interpretiert worden. Die aktuelle etymologische Forschung geht davon aus, dass der Name Föhr einen maritimen Hintergrund hat. Eine weitere Deutung bezieht sich auf friesisch feer „unfruchtbar“.

Klima

Auf Föhr herrscht ein atlantisches, vom Golfstrom beeinflusstes Seeklima. Die Wintermonate sind gegenüber dem nordfriesischen Festland um durchschnittlich zwei Grad wärmer, die Sommermonate mit im Schnitt 17 Grad etwas kühler als auf dem Festland. Die Durchschnittstemperaturen betragen im August zwischen 14° und 19 °C, im Januar und Februar zwischen −1° und 3 °C. Föhr hat rund 4,6 Sonnenstunden pro Tag. Monatlich gibt es im Mittel zehn Regentage.[7] Die durchschnittliche Niederschlagsmenge liegt bei etwa 800 Millimetern.[8]

Auf Föhr herrscht aufgrund der salzhaltigen Luft und der relativ starken Winde Reizklima. Im Jahresschnitt kam Föhr (Datenbasis: 08/2014–07/2019) auf 1.565 Sonnenscheinstunden pro Jahr.[9]

Sturmfluten

Seit dem 17. Jahrhundert hat Föhr mehrere gefährliche Sturmfluten erlebt. Die schlimmsten Fluten fanden in Jahren 1634 (Burchardiflut), 1717 (Weihnachtsflut), 1825 (Februarflut), 1962 und 1981 (Novemberflut) statt.

Quelle: Wikipedia