Ein malerisches Friesendorf mit ländlichem Flair heißt dich in Borgsum willkommen. Der Name Borigsem, was auf Friesisch „Siedlung bei der Burg“ bedeutet, stammt von der beeindruckenden Lembecksburg – einem imposanten 10 Meter hohen Ringwall.
Zur Geschichte:
Borgsum (friesisch: Borigsem) ist eine Gemeinde auf der Insel Föhr, die zum Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein gehört. Fünf Aussiedlerhöfe liegen im Gemeindegebiet.
Der Ortsname bedeutet Siedlung an der Burg. Gemeint ist die Lembecksburg. Dabei handelt es sich um einen 10 m hohen Ringwall mit einem Durchmesser von 95 m, der im 9. Jahrhundert zum Schutz vor den Wikingern angelegt wurde. Die Burg wurde nach dem Ritter Klaus Lembeck benannt, der hier im 14. Jahrhundert als Statthalter des dänischen Königs Waldemar IV. residiert haben soll. Nach Bruch des Lehnseides soll er dort vom Heer des Königs belagert worden sein. Nach anderen Angaben betrat Lembeck die Insel aber nie. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Borgsum 1462.[3]
1991 wurde eine Windmühle anstelle einer baufälligen Mühle errichtet.
Höhe: 5 m ü. NHN
Fläche: 5,51 km2
Einwohner: 331 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 60 Einwohner je km2
Quelle: Wikipedia