Der Ortsteil Hedehusum schloss sich 1969 der größeren Gemeinde Utersum an, behält jedoch seine entspannte Atmosphäre und Gemütlichkeit bei. Wer einen erholsamen und ruhigen Urlaub auf Föhr verbringen möchte, ist in Utersum und Hedehusum genau am richtigen Ort. Ob Sandburgen bauen, im Wasser spielen oder die romantische Stimmung bei atemberaubenden Sonnenuntergängen über dem Wattenmeer genießen.
Zur Geschichte:
Hedehusum (friesisch: Hedehüsem, dänisch Hedehusum) ist ein Ortsteil der Gemeinde Utersum auf der Nordseeinsel Föhr.
Nahe Hedehusum liegen zahlreiche Hügelgräber aus der Bronzezeit und der Wikingerzeit.
Hedehusum wurde erstmals 1462 urkundlich erwähnt. Der Ortsname lässt sich auf hede, „Heide“, und husum, „Heim“, zurückführen.
Hedehusum war 1920 eine von drei Gemeinden im Amt Westerlandföhr, die in Zone II bei der Volksabstimmung nach dem Ersten Weltkrieg mehrheitlich für einen Wechsel nach Dänemark stimmten. 1970 wurde Hedehusum in die Gemeinde Utersum eingemeindet. 1971 hatte der Ort 100 Einwohner, alle Arbeitnehmer waren in der Landwirtschaft beschäftigt. Damit war Hedehusum der einzige Ort auf Föhr ohne Fremdenverkehr. Seitdem wurden die Übernachtungsmöglichkeiten ausgebaut.
Die Gemeinde hatte eine Fläche von 1,36 km².
Zum Stichtag der Volkszählung am 25. Mai 1987 hatte das Dorf Hedehusum 81 Einwohner in 28 Haushalten.
Höhe: 5 m
Fläche: 1,36 km²[1]
Einwohner: 81 (25. Mai 1987)
Bevölkerungsdichte: 60 Einwohner/km²
Quelle: Wikipedia
Foto: Harald Bickel