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Die charmanten Reetdachhäuser und der historische Ortskern von Utersum strahlen friesische Gemütlichkeit und eine entspannte Atmosphäre aus. Nahe am Strand und mit einer Vielzahl von Kur- und Wellnessangeboten bietet das kleinste staatlich anerkannte Nordseebad auf Föhr seinen Gästen alles, was Körper und Seele verwöhnt.

Zur Geschichte: 

Utersum (dänisch Yttersum, friesisch: Ödersem) ist eine Gemeinde auf der Insel Föhr im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein.

Ein Steinkistengrab nahe dem Haus des Gastes belegt eine Besiedlung schon in der Steinzeit. Die drei erhaltenen Hügelgräber, Triibergem genannt, belegen eine Besiedlung in der Bronzezeit. In der Nähe des Dorfes liegt das Großsteingrab Sunberig.

Als Teil von Westerland Föhr gehörte Utersum zu den königlichen Enklaven und war dem Königreich Dänemark direkt angehörig, während Osterland Föhr mit Wyk zum Herzogtum Schleswig gehörte. Erst mit der Annexion des Herzogtums Schleswig durch Preußen wurde Utersum im Jahr 1864 Teil Schleswig-Holsteins.

Bei der Volksabstimmung in Schleswig im Jahr 1920 stimmten innerhalb der zweiten Zone einzig Utersum und Hedehusum sowie das benachbarte Goting mehrheitlich für einen Wechsel nach Dänemark; weil sie nicht direkt an der späteren Grenze lagen, blieben sie aber bei Deutschland.

Höhe: 3 m ü. NHN

Fläche: 5,26 km2

Einwohner: 387 (31. Dez. 2023)

Bevölkerungsdichte: 74 Einwohner je km2

Quelle: Wikipedia